Pflegerische Aspekte berücksichtigt. Benannt nach einer 1047 heiliggesprochenen Geistlichen, wurde das über 50 Jahre alte Wohn- und Pflegezentrum Wiborada 2012 bis 2015 komplett neu gebaut. Für die nötige Ruftechnik setzte man auf TeleAlarm.
Bereits 1958 hatten Schwestern von der apostolischen Gemeinschaft der Pallottiner auf dem Gelände ein zunächst für Frauen reserviertes Altersheim gebaut. Nach einer wechselvollen Umbruchphase wurde das Heim 2011 schliesslich in eine Stiftung überführt und der fällige Neubau konnte in Angriff genommen werden. Heute verfügt das ungemein freundlich und einladend gestaltete Wohn- und Pflegezentrum über 55 Zimmer, wovon einige auch doppelt belegt werden können. Eine geschlossene Dementenstation mit eigenem Garten gehört ebenso zum Angebot, wie zahlreiche moderne Einrichtungen, etwa ein so genannter Snoezel-Raum, welcher ausgesprochen beruhigende Wirkung hat. Im Wiborada arbeiten derzeit rund 75 Mitarbeitende.
TeleAlarm überzeugt. Man habe diverse Offerten eingeholt, erzählt Geschäftsführer Thomas Günter. «Diejenige von Tele-Alarm schien uns klar die beste und zuverlässigste. Alfred Kuhn vom technischen Kundendienst hat uns alles vorgestellt und erklärt, vom Technischen bis zum Finanziellen und auch die pflegerischen Aspekte jederzeit berücksichtigt. Zudem war er für uns immer erreichbar. Das hat uns überzeugt.» Installiert wurde ein reines Funksystem, das mit der bestehenden Telefonanlage kompatibel ist.
Einfaches Handling. Ein wichtiger Aspekt war, dass das neue System auch für das Pflegepersonal einfach zu bedienen ist. Angeschlossen sind sämtliche Ausgänge des Gebäudes, auch einige Weglaufsperren in der unmittelbaren Umgebung, dazu gibt es Solo-Notrufe, Kombirufe, fest installierte Alarme sowie Zug-Alarme, beispielsweise in den Duschen. Alle Nachrichten erreichen das Ziel-Handy mit einer Ortsangabe: Auf dem Display erscheint neben der Zimmernummer auch der gegenwärtige Aufenthaltsort des betreffe den Bewohners. Technische Alarme gehen hingegen auf den PC des technischen Leiters. Und die Weglaufsperren in der Demenzstation sind so konfiguriert, dass Besucher auch ohne Personal mit einem simplen Trick selbstständig hinausgehen können.
Genaues Timing. «Unser Ziel war es, dass am Mittag des Umzugs ins neue Gebäude alles funktioniert», erzählt Andreas Inauen, Leiter Technik im Wiborada. «Das hat ausgezeichnet geklappt, dank guter Kommunikation der Techniker untereinander und auch mit mir.» Während zweier Tage haben die beiden Systeme nebeneinander funktioniert, dann habe man das alte abgestellt. Der Übergang war nahtlos. «Eine zusätzliche Herausforderung war, dass die Architekten am liebsten nichts von den Installationen sehen wollten»,
ergänzt er lachend. Tatsächlich sei nun vieles unsichtbar, so beispielsweise die Schlaufen, welche in der Umgebung in den Beton eingebracht worden sind. «Die sind nötig, weil viele unserer Bewohner einen grossen Bewegungsdrang haben und manchmal einfach weglaufen», erzählt Thomas Günter, «und so müssen wir sie nicht gross suchen, weil wir wissen, wo sie das Gelände verlassen haben.»
Preis-Leistung. TeleAlarm sei kein günstiger Anbieter, führt Andreas Inauen weiter aus. «Aber erstens waren sie auch nicht die Teuersten, und zweitens ist der Kaufpreis nicht das, was es ausmacht.» Entscheidend seien vielmehr die Qualität der Technik und vor allem der Support. «Die Zusammenarbeit ist wirklich super und man spürt die Leidenschaft bei TeleAlarm. Es sind keine Verkäufer, sondern technisch versierte Leute, die auch zuhören können.» Auch habe es bereits einen kleinen Garantiefall gegeben: «Das ist ohne Weiteres erledigt worden.» Er schätze es sehr, dass er jederzeit seinen Ansprechpartner von TeleAlarm direkt anrufen könne. «Er ist grundsätzlich 24 Stunden erreichbar. Wenn nicht, ist sein Mobile umgeleitet auf einen anderen kompetenten Fachmann.» Auch Erweiterungen seien jederzeit möglich. Einen neuen Sender könne er dank guter Dokumentation in einer Minute hinzufügen. «Das ist wichtig, weil bei den Umgebungsarbeiten noch immer nicht alles fertig ist. Der Garten der Dementenstation etwa oder unser Erinnerungsweg, der um das Gelände herum führt.»